In Almessa tobte ein Bürgerkrieg.
Doch wie kam es dazu?
Und noch wichtiger, was änderte sich danach?
Hier einige Stimmen...
In Almessa haben wir keine Stände. Und auch keine Religion, jedenfalls keine öffentlich ausgelebte. Den Ahnen sei Dank! Doch dann gab es da im Norden plötzlich den heiligen Mann, der auch von seinen Anhängern so genant wurde. Die haben sogar missioniert! Das war schon merkwürdig! Aber in den Untergrund bin Ich erst gegangen als die Harvester Leute eingeschüchtert haben, die da was gegen hatten.
-ein Mann auf dem Basar-
Wussten Sie was in der Kurie vor sich ging? Das Wusste doch niemand. Aber als dann diese Frau in der Akademie die Flugblätter ins Foyer warf. Da stand drin, dass die Savash es tolerierten, dass dieser Zugezogene von der Sica sich zum „heiligen Mann“ ausrief. Der soll im Norden sogar Gläubige um sich geschart haben!
-eine Kammerdienerin-
Damals, da sind ja Leute verschwunden! Einfach so... von der Straße weg! Von den Harvestern verschleppt. Und alles Leute, die vorher laut gegen diesen zugezogenen Chef von der Ars Sica gewettert hatten. Und dann die Leute, die gefragt hatten ob das denn so rechtens war... und dann deren Familien... die Nebula soll ja davon gewusst haben! Und die Magier haben irgendwie mit drin gesteckt... habe ich gehört.
-eine Schankmaid auf dem Dorf-
Also Ich war ja im Widerstand! Ich weis noch da stand dieser Kerl mit einer Almessafahne auf dem Vordach der Opera. Seine langen Haare wehten im Wind, der obere Knopf seiner Butler-Uniform geöffnet, so dass man seinen muskulösen Oberkörper sehen konnte. Der schrie etwas von das wir unser Land nicht an einen Egel verlieren dürfen. Und dass sich die Eiferer im Norden breit machen... und Ständekram und so. Dann sah man einen Harvester durch die Menge huschen. Doch womit diese Ding nicht gerechnet hatte, waren die Leute. Alle möglichen Leute schlugen mit allem was Sie gerade in der Hand hatten auf das Ding ein. Ich auch mit einem Stein! Ich meine, jeder hatte ja schon mal gehört, das die Harvester jetzt auch Kritiker verschwinden lassen. Dann stand da noch so eine Typ. Der schrie wiederum, das er das melden würde, das mit dem Typ auf dem Dach und dem Harvester. Von dem hab ich auch nie mehr was gehört. Aber Ich glaube die Verbindungsstudenten auf dem Platz haben dem gezeigt wo es langgeht.
-ein Verkäufer auf dem Markt-
Wir von der Gloria Alessitia sind ja eher konservativ. Wir legen Wert auf Tradition, halten die alten Werte hoch, das wofür unser großartiges Land einmal stand und wieder steht. Und dann kommt da so ein zugezogener... ein Egel. Ich hab eigentlich nix gegen solche Leute. Aber sie hebeln das System aus, also früher, vor den Reformen. Die ganze Verbindung war sofort mit dabei, als dieser ehemalige Butler verlangte endlich gegen den Striegoi vorzugehen. Endlich hat jemand was getan! Wir gründeten die T-Häuser. Ein Netzwerk von Verstecken, Materiallagern und sicheren Routen und Häusern.
-ein Verbindungsstudent in der Hauptstadt-
Der Savash Miles, mein oberster Befehlshaber, hat dann die gesamte Akademie zur Widerstandsarmee ausgerufen. Da waren wir plötzlich mitten drin im Bürgerkrieg. Nur weil Ihm einer seiner Verbindungsbrüder ein paar Interna aus der Kurie gesteckt hatte. Andererseits standen wir wohl auf der richtigen Seite. Meine Schwester ist in einer Verbindung und die hat mir erklärt, wie der Egel unsere Werte verriet... Religionskram und so.
-ein Soldat-
Ich war ja immer unpolitisch... wer gerade Savash war... wer gerne Vikar wäre... Aber Forschen, das ist meins. Und als der Alte dann mit der Idee für das Möbiusgerät daher kam. Steht da einfach und fragt: „Was passiert eigentlich, wenn ein Objekt fast ohne Masse mit unendlicher Geschwindigkeit auf ein im Raum unverrückbares Hindernis trifft?“ Das hat der einfach so raus gehauen, verstehen Sie? Ich meine Verstehen Sie wirklich was eine Furchtbare Zerstörungskraft in dieser Frage liegt? Die Frage bildete dann ja auch die Grundlage für das Möbiusgerät.
-Magus Galad et Medicam von MTEG-
wir... also ich und meine Einheit... wir waren ja der dritte Beobachtungsposten. Der einzige, der was erzählen konnte, die anderen sind verglüht. Einfach verglüht! Wir hatten trotzdem viele Leute mit schweren Verbrennungen. Die Narbe in meinem Gesicht ist der Schatten meiner Hand... nur deshalb bin ich nicht blind. Ich weiß nicht was die Magister da entfesselt hatten. Aber, hören sie, so stellte ich mir den Untergang der Welt vor.
-ein zitternder Veteran (betrunken)-
Hier in Marbas haben wir ja um jede Straße, ja jedes Haus gekämpft. Die Anhänger des Egel wollten wirklich unsere Landarbeiter als Soldaten beschlagnahmen. Als Soldaten, können sie sich das vorstellen. Mir ist da diese junge Agrarmagierin in Erinnerung, die mit dem verrückten Onkel, oben im Turm. Die kniete auf dem Rücken von so einem Eiferer und hat seinen Schädel mir einem Zimmermannshammer eingeschlagen. Ihr hübscher himmelblauer Kimono war ganz blutig. Dann ist sie aufgestanden und um die nächste Hausecke verschwunden. Ich weiß nicht was aus ihr geworden ist... aber die hätte den Stern von Almessa echt verdient.
-ein ehemaliger Milizionär in Marbas-
Ich weiß nicht was sich dieser zugezogene mit seinen Eiferern gedacht hat. Hat der wirklich geglaubt, wir lassen uns unser Land einfach so wegnehmen? Die hatten nicht verstanden, dass ein Almessit sein Knie vor niemandem beugt! Freiheit, mein Freund, darauf ist dieses Land aufgebaut. Und die lassen wir uns von keinem nehmen. Unsere Ahnen haben nicht für dieses Land gekämpft damit wir es aufgeben.
-ein Matrose in Apasmara-
Hier unten, am Hafen, hier konnte man gut leben. Hier war man sicher vor dem ganzen Politik Zirkus... ungemütlich wurde es hier erst als dieser Spinner von der Opera den Freiheitskampf ausgerufen hat. Man, wir waren hier frei... aber ab da wurde es hier auch ungemütlich.
-ein betrunkener Matrose in der Unterstadt-
Ich habe ja ein T-Haus geführt, im Ausland... Im Land konnte Ich ja nicht bleiben. Ich habe offen angeprangert, dass es da diese offen religiöse Sekte gab. Und wurde auch noch von einem Regierungsmitglied geführt! Das konnte so doch richtig sein! Dann wurde Ich vom Widerstand angesprochen, die sagten, dass Leute die wie Ich sprechen in der letzten Zeit spurlos verschwinden. Da bin Ich dann ins Ausland gegangen und habe ein sicheres Haus aufgebaut. Das waren die T-Häuser. Als Tarnung waren wir Teestuben mit Übernachtungsmöglichkeiten. In Wahrheit haben wir Waffen und Informationen weitergeleitet. War eine aufregende Zeit, bin froh, dass die vorbei ist.
-ein Schankwirt in der Hauptstadt-
MTEG, Sektion 10. Da hab Ich gearbeitet. Und plötzlich war Ich im Untergrund. Der Alte hat es allen frei gestellt. Niemand ist ausgestiegen! Das Abbadon Projekt, welches im Möbiusgerät gipfelte, das Konzept der Artefakt-Esse, die den arkanen Schild auf ewig speisen wird... an allem hab Ich mitgewirkt und Ich bin nicht mal magisch begabt! Bin dafür mit dem Stern der Wissenschaft am Band ausgezeichnet worden.
-ein Mechanikus in seiner Werkstatt-
Artefaktjäger! Das ist meine Profession! Ich ziehe mit meiner Gruppe durch die Mittellande und „besorge“ magisches Gedöns. Das frisst dann die Esse. Ich halte das Ding also am laufen! Also nicht nur Ich, aber Leute wie Ich. Anders kling es aber besser. Sie wissen was Ich meine...
-ein profitorientierter Abenteurer-
Ich war dabei, also wirklich dabei, als diese komische Frau, die war wohl mal Savash, den Schild um Almessa gelegt hat. Das war ein Anblick! Wie diese Kugel entstand und sich dann schnell wie ein rasender Gin ausgebreitet hat. Diese flimmernde Wand, die erst an der Grenze gestoppt hat. Man sagt, kein Egel, egal wie mächtig kann die jetzt noch übertreten. Also die Grenze.
-ein Passant in einem kleinen Dorf-
Auf dem Sommerball der Akedemien habe Ich mal einen der Helden getroffen. Also eigentlich nur gesehen. Hab mich nicht getraut Ihn anzusprechen. Der saß auch nur den Abend am Rand rum in seiner schwarzen Uniform. Aber den Stern von Almessa in Gold habe Ich an seinem Hals gesehen. Davon gibt es nicht viele, sagen Sie. Und das Großkreuz der Wissenschaft hat er auch getragen. Die Damen, welche sich getraut haben Ihn anzusprechen, haben gesagt, sein Bein sei seit dem Krieg steif und er kann nicht mehr tanzen. Ein Jammer...
-eine Debütantin in der Haupstadt-
... Irgendwann wurde dann ja die Artefakt-Esse in Betrieb genommen. Alles magische oder heilige, was man Ihr zum „fressen gibt“ wird zu purer Magie. Und die speist direkt den Schild. Man sagt, die Sanduhr der Magier sei das erste gewesen und dann hat sich der Schild aufgebläht und seit dem sind wir sicher. Kein Strigoi kan die Kuppel überwinden... und wenn doch kann er nicht in almessitischer Luft oder auf almessitischem Boden existieren. Sein Selbst, sein Körper hört einfach auf zu sein... Also so heißt es...
-ein ehemaliger Untergrundkämpfer-
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